Ich habe Recruiting von Beginn meiner beruflichen Laufbahn immer als Social Recruiting kennengelernt. Ich finde im Bereich Social Recruiting steckt enormes Potential, sei es über Performance Recruiting auf Instagram oder Active Sourcing über LinkedIn oder XING.
In diesem Beitrag schreibe ich über alles wichtige im Bereich Social Recruiting und gehe immer wieder auf meine persönliche Erfahrung und Learnings ein.
- Social Recruiting mit LinkedIn
- Social Recruiting mit XING
Zu den wichtigsten Sozialen Netzwerken in Deutschland gehören LinkedIn und XING (0nlyfy). Diese Plattformen bieten Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten in Kontakt mir ihrer Zielgruppe zu kommen.
Springe direkt zu
- Was ist Social Recruiting?
- Warum ist Social Media Recruiting sinnvoll?
- Vorteile von Social Media Recruiting
- Warum ist Social Recruiting wichtig?
- Social Media Plattformen
- Zielgruppen auf den Social Media Plattformen
- Wie kann ich die Zielgruppen am effektivsten ansprechen?
- Social Media Recruiting Strategie
- Welche Herausforderungen gibt es beim Social Recruiting?
- Welche Trends gibt es im Social Recruiting?
- Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
Was ist Social Recruiting?
Unter Social Recruiting versteht man die Nutzung von Social-Media-Plattformen zur Gewinnung und Identifizierung potenzieller Kandidaten.
LinkedIn, Facebook, Instagram, X (Twitter) und XING zählen zu den populärsten Plattformen für das Social Recruiting. Dieser Ansatz im modernen Recruiting nutzt Informationen aus sozialen Medien, um Werbeaktivitäten für potenzielle Kandidaten individuell und zielgerichtet zu gestalten. Dabei orientieren sich die Inhalte der Werbemaßnahmen an den spezifischen Interessen und Bedürfnissen der anvisierten Personen. Dies kann auf zwei unterschiedliche Weisen realisiert werden:
- Durch die direkte Kontaktaufnahme mit dem Kandidaten, bekannt als Social Distribution oder Active Sourcing
- Durch das unaufdringliche Präsentieren von Werbemaßnahmen, das als Internet Sourcing oder Social Profiling bezeichnet wird.
Viele Unternehmen sind der Meinung, dass Social Recruiting ein effektiver Weg ist, um einen größeren und vielfältigeren Pool von Bewerbern zu erreichen und gleichzeitig ihre Arbeitgebermarke und ihren Ruf zu verbessern.
Das liegt meiner Meinung daran, dass über Social Media auch die latent suchenden Kandidaten erreicht werden können. Studien zeigen, dass nur ein kleiner Teil von Kandidaten aktiv auf Jobsuche ist, viele aber bei passenden Jobangeboten durchaus einen neuen Job annehmen werden. Über Social Media ist es möglich diese Kandidaten zu erreichen.
Abgrenzung Active Sourcing und Social Media Recruiting
Obwohl Social Media Recruiting und Active Sourcing beide Methoden sind, um qualifizierte Kandidaten für offene Stellen zu finden, unterscheiden sie sich in ihrer Herangehensweise und den verwendeten Kanälen. Hier ist eine Abgrenzung der beiden Konzepte.
Social Media Recruiting
Social Media Recruiting bezieht sich auf den Einsatz von Social-Media-Plattformen als Rekrutierungswerkzeug. Unternehmen nutzen Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Twitter, Instagram usw., um Kandidaten anzusprechen, auf offene Stellen hinzuweisen und mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
Der Fokus beim Social Media Recruiting liegt auf der Nutzung von bestehenden Netzwerken und der Reichweite der Plattformen, um qualifizierte Kandidaten anzusprechen.
Unternehmen können ihre Arbeitgebermarke stärken, relevante Inhalte teilen, Stellenanzeigen veröffentlichen, Kandidatenprofile suchen und gezielt Kandidaten ansprechen.
Der Schwerpunkt liegt oft darauf, potenzielle Kandidaten auf Social-Media-Plattformen zu erreichen, um sie für das Unternehmen und offene Stellen zu interessieren.
Active Sourcing
Active Sourcing, auch als Direct Sourcing oder Talent Sourcing bezeichnet, bezieht sich auf den proaktiven Ansatz, qualifizierte Kandidaten direkt anzusprechen und zu identifizieren, anstatt darauf zu warten, dass Bewerbungen eingehen.
Active Sourcing umfasst die gezielte Suche nach Kandidaten in verschiedenen Quellen wie beruflichen Netzwerken, Jobportalen, Foren, Konferenzen usw.
Das Ziel des Active Sourcing besteht darin, potenzielle Kandidaten zu identifizieren, ihre Qualifikationen zu bewerten und sie zu einer Bewerbung zu ermutigen.
Active Sourcer nutzen spezialisierte Tools und Techniken wie boolerische Suche, Datenbanken, X-Ray-Suchen usw., um Kandidaten zu finden und ihre Kontaktdaten zu erhalten.
Die Kommunikation erfolgt meistens direkt, zum Beispiel über E-Mails oder direkte Nachrichten, um das Interesse der Kandidaten zu wecken und eine Verbindung herzustellen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Social Media Recruiting sich auf die Nutzung von Social-Media-Plattformen zur Ansprache von Kandidaten konzentriert, während Active Sourcing den proaktiven Ansatz verfolgt, Kandidaten aktiv zu suchen und direkt anzusprechen.
Beide Ansätze können in Kombination genutzt werden, um eine effektive Rekrutierungsstrategie zu entwickeln.
Warum ist Social Media Recruiting sinnvoll?
Social Media Recruiting unterscheidet sich von traditionellen Recruiting-Methoden in mehreren Aspekten. Es ermöglicht eine breitere Reichweite und gezielte Ansprache von potenziellen Kandidaten durch den Einsatz von Social-Media-Plattformen. Unternehmen können durch Interaktionen und Engagement auf diesen Plattformen eine direkte Verbindung zu Kandidaten herstellen. Zudem bietet Social Media Recruiting die Möglichkeit, das Employer Branding zu stärken und ein positives Unternehmensimage aufzubauen. Durch die gezielte Suche nach Kandidaten anhand spezifischer Kriterien und die Nutzung von Echtzeitinformationen können qualifizierte Bewerber effektiver identifiziert werden. Das virale Potenzial von Social Media ermöglicht eine größere Reichweite und Verbreitung von Stellenanzeigen und Inhalten. Allerdings sollte Social Media Recruiting als Ergänzung zu traditionellen Methoden betrachtet werden, um eine umfassende Rekrutierungsstrategie zu entwickeln.
Vorteile von Social Media Recruiting
Social Media Recruiting bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die es von traditionellen Recruiting-Methoden unterscheiden. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile im Einzelnen:
Größere Reichweite: Social Media Plattformen haben eine immense Nutzerbasis, was Unternehmen die Möglichkeit gibt, potenziell Millionen von Kandidaten zu erreichen. Dadurch erweitert sich der Kandidatenpool im Vergleich zu traditionellen Methoden erheblich.
Gezielte Ansprache von Kandidaten: Social Media ermöglicht es Unternehmen, gezielt bestimmte Zielgruppen anzusprechen, basierend auf Kriterien wie Berufserfahrung, Fähigkeiten, Standort und Interessen. Dies ermöglicht eine präzisere Ausrichtung auf diejenigen, die den Anforderungen der Stellenprofile entsprechen.
Stärkung der Arbeitgebermarke: Durch die Veröffentlichung von Inhalten über Unternehmenskultur, Erfahrungsberichte von Mitarbeitern, Karrieremöglichkeiten und Erfolgsstories können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke aufbauen und stärken. Dies zieht qualifizierte Kandidaten an, die sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren.
Bessere Kandidatenerfahrung: Social Media bietet eine interaktive Plattform, auf der Unternehmen mit potenziellen Kandidaten in Echtzeit kommunizieren können. Dies ermöglicht eine schnellere und effektivere Reaktion auf Anfragen, Fragen oder Bewerbungen. Kandidaten können außerdem Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur gewinnen, was zu einer positiven Kandidatenerfahrung führt.
Virales Potenzial: Durch das Teilen von Stellenanzeigen und relevanten Inhalten auf Social Media können Unternehmen eine virale Verbreitung erreichen. Kandidaten haben die Möglichkeit, interessante Stellenangebote mit ihrem eigenen Netzwerk zu teilen, was zu einer größeren Reichweite und einer höheren Wahrscheinlichkeit führt, qualifizierte Kandidaten anzusprechen.
Datenanalyse und Tracking: Social Media Plattformen bieten umfangreiche Analyse- und Tracking-Funktionen, mit denen Unternehmen den Erfolg ihrer Recruiting-Kampagnen messen und analysieren können. Das ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung und Anpassung der Recruiting-Strategie, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Insgesamt bietet Social Media Recruiting Unternehmen die Möglichkeit, ihre Reichweite zu vergrößern, qualifizierte Kandidaten gezielt anzusprechen, das Employer Branding zu stärken und eine positive Kandidatenerfahrung zu schaffen. Durch die Nutzung der vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten von Social Media können Unternehmen ihre Rekrutierungsbemühungen effektiver und effizienter gestalten.
Warum ist Social Recruiting wichtig?
Social Recruiting ist wichtig, weil es Organisationen ermöglicht, Talente auf sozialen Plattformen zu finden und zu gewinnen. Soziale Medien bieten Organisationen eine große Plattform, um ihre Marke und ihre Karrieremöglichkeiten zu präsentieren und sich mit potenziellen Kandidaten zu vernetzen.
Durch die Nutzung von sozialen Medien können Organisationen auch ihren Bewerbungsprozess beschleunigen und die Zahl der Bewerbungen erhöhen. Zudem können Organisationen durch Social Recruiting gezielt nach Kandidaten suchen, die über bestimmte Fähigkeiten oder Erfahrungen verfügen, und diese direkt ansprechen (Active Sourcing)
Die Top Marketingkanäle im E-Commerce sind:
- Suchmaschinenwerbung (z.B. Google Ads)
- Social Media Advertising (z.B. Facebook Ads, Instagram Ads)
- Affiliate Marketing
- E-Mail-Marketing
- Content-Marketing (z.B. Blogs, Artikel)
- Influencer Marketing
- Retargeting (Werbeanzeigen, die an Personen gerichtet sind, die bereits Ihre Website besucht haben)
- SMS-Marketing
- Push-Benachrichtigungen
- Retargeting auf der Suche (Werbeanzeigen, die an Personen gerichtet sind, die bestimmte Suchbegriffe verwendet haben)
In der Vermarktung von Jobs setzen Organisationen bisher auf Jobbörsen, welche über die oben genannten Marketingkanäle versuchen aktiv Jobsuchende mit den offenen Stellen der Unternehmen zu matchen, da es jedoch immer weniger aktiv Jobsuchende gibt müssen Unternehmen lernen auch latentsuchende Kandidaten über andere Marketingkanäle zu erreichen.
Social Media Plattformen
Für das Recruiting gibt es mehrere bekannte und effektive Social-Media-Plattformen, auf denen Unternehmen Kandidaten ansprechen und rekrutieren können. Hier ist ein Überblick über einige dieser Plattformen. Viele werden schon aktiv für die Gewinnung von Talenten genutzt, in anderen Plattformen fangen Unternehmen gerade erst mit dem Recruiting an. Ich habe versucht hier einen ganzheitlichen Überblick zu geben und auch Netzwerke aufzuzählen die in Deutschland aktuell noch keine wirkliche Präsenz haben.
| Name | Beschreibung | Link |
| Eine der größten Social-Media-Plattformen mit vielfältigen Funktionen für die Kommunikation und das Teilen von Inhalten. | ||
| Eine visuelle Plattform zum Teilen von Fotos und Videos, die eine hohe Reichweite und Engagement bietet. | ||
| Eine Plattform für das Teilen von kurzen Textnachrichten (Tweets) in Echtzeit. | ||
| Das weltweit führende berufliche Netzwerk, das speziell auf Business- und Karriereorientierung ausgerichtet ist. | ||
| YouTube | Eine Videoplattform, auf der Nutzer Inhalte hochladen, ansehen und teilen können. | YouTube |
| Eine Plattform für die Organisation und das Teilen von visuellen Inhalten in Form von Bildern und Pins. | ||
| Snapchat | Eine Messaging-App für das Senden von Fotos und Videos, die sich nach kurzer Zeit automatisch löschen. | Snapchat |
| TikTok | Eine Plattform für das Erstellen und Teilen kurzer, unterhaltsamer Videos. | TikTok |
| Eine Community-basierte Plattform zum Teilen und Diskutieren von Inhalten zu verschiedenen Themen. | ||
| Tumblr | Eine Blogging-Plattform, auf der Nutzer multimediale Inhalte teilen und sich vernetzen können. | Tumblr |
| Eine Messaging-App für den Austausch von Textnachrichten, Sprachnachrichten, Bildern und Videos. | ||
| Eine Messaging-App mit umfangreichen Funktionen wie Textnachrichten, Sprach- und Videoanrufen und sozialen Medien. | ||
| Line | Eine Messaging-App, die Textnachrichten, Sprach- und Videoanrufe sowie das Teilen von Fotos und Videos ermöglicht. | Line |
| Telegram | Eine Messaging-App, die Wert auf Sicherheit und Datenschutz legt und verschiedene Kommunikationsfunktionen bietet. | Telegram |
| VKontakte | Ein russisches soziales Netzwerk ähnlich wie Facebook, das hauptsächlich in Russland und den GUS-Staaten beliebt ist. | VKontakte (VK) |
| Sina Weibo | Ein chinesisches Mikroblogging-Netzwerk ähnlich wie Twitter, das in China sehr beliebt ist. | Sina Weibo |
| Ein berufliches Netzwerk, das hauptsächlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz beliebt ist. | ||
| Meetup | Eine Plattform zur Organisation und Teilnahme an Gruppenveranstaltungen und Treffen. | Meetup |
| Twitch | Eine Live-Streaming-Plattform für das Streaming von Videospielen, E-Sport-Events und anderen Inhalten. | Twitch |
| Discord | Eine Plattform für die Kommunikation und das Teilen von Inhalten in Communitys und Gruppen. | Discord |
Diese Liste bietet eine Auswahl bekannter Social Media Plattformen, auf denen Unternehmen ihre Präsenz aufbauen und potenzielle Kandidaten ansprechen können.
Zielgruppen auf den Social Media Plattformen
Social Media Plattformen bieten eine breite Palette an Zielgruppen, die unterschiedliche Altersgruppen, Interessen, Berufe und geografische Standorte umfassen. Die Vielfalt der Nutzer auf diesen Plattformen bietet Unternehmen die Möglichkeit, potenzielle Kandidaten anzusprechen. Allerdings kann es auch eine Herausforderung sein, diese Zielgruppen genau zu targetieren.
Die Plattformen bieten zwar Möglichkeiten zur Zielgruppenauswahl und Werbeparameter, aber es erfordert eine sorgfältige Analyse und Strategie, um die richtige Zielgruppe effektiv anzusprechen. Unternehmen müssen ihre Zielgruppen sorgfältig definieren, um ihre Marketing- und Recruiting-Botschaften entsprechend anzupassen und die richtigen Tools und Strategien auf den Plattformen einzusetzen, um ihre Zielgruppe bestmöglich zu erreichen.
Eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Strategie ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Botschaften und Inhalte auf den Plattformen die gewünschte Zielgruppe ansprechen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Hier eine grobe Einschätzung für die Zielgruppen auf den Social-Media-Kanälen. Ich kann aber nur empfehlen es selbst auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu sammeln. Zum Das beste Kosten- Nutzen Verhältnis gib es oft, wenn man selbst zu den Pionieren gehört.
| Name | Zielgruppe | Link |
| Breite Nutzerbasis mit unterschiedlichen Altersgruppen. Geeignet für Unternehmen mit vielfältigen Zielgruppen. | ||
| Besonders beliebt bei jüngeren Zielgruppen, insbesondere im Alter von 18 bis 34 Jahren. Geeignet für Unternehmen mit Fokus auf visuell ansprechende Inhalte und kreative Berufe. | ||
| Verschiedene Zielgruppen, darunter Berufstätige, Journalisten und Meinungsführer. | ||
| Berufliche Zielgruppen, Fachkräfte und Karrieresuchende. Geeignet für Unternehmen, die hochqualifizierte Fachkräfte und Führungskräfte rekrutieren möchten. | ||
| YouTube | Breite Zielgruppe, die sich für verschiedene Themen interessiert. Geeignet für Unternehmen mit visuellen und informativen Inhalten. | YouTube |
| Überwiegend weibliche Nutzer, die an visuellen Inhalten und Inspiration interessiert sind. | ||
| Snapchat | Hauptsächlich jüngere Zielgruppen, insbesondere im Alter von 13 bis 34 Jahren. Geeignet für Unternehmen mit Fokus auf junge Talente und kreative Berufe. | Snapchat |
| TikTok | Hauptsächlich junge Zielgruppen, insbesondere im Alter von 13 bis 34 Jahren. Geeignet für Unternehmen mit Fokus auf junge Talente und kreative Berufe. | TikTok |
| Community-basierte Plattform mit einer breiten Palette von Interessensgruppen. | ||
| Tumblr | Beliebt bei jungen Zielgruppen, insbesondere im Alter von 18 bis 34 Jahren. Geeignet für Unternehmen mit kreativen Berufen und Fokus auf visuellen Inhalten. | Tumblr |
| Nutzer, die eine direkte und persönliche Kommunikation bevorzugen. | ||
| Hauptsächlich in China und unter chinesischsprachigen Nutzern beliebt. Geeignet für Unternehmen mit chinesischer Zielgruppe oder Geschäftsaktivitäten in China. | ||
| Line | Beliebt in Japan und anderen asiatischen Ländern. Geeignet für Unternehmen mit Zielgruppe in diesen Regionen. | Line |
| Telegram | Nutzer, die Wert auf Sicherheit und Datenschutz legen und eine vielseitige Kommunikationsplattform suchen. | Telegram |
| VKontakte | Hauptsächlich in Russland und den GUS-Staaten beliebt. Geeignet für Unternehmen mit Zielgruppe in diesen Regionen. | VKontakte (VK) |
| Sina Weibo | Hauptsächlich in China beliebt. Geeignet für Unternehmen mit chinesischer Zielgruppe oder Geschäftsaktivitäten in China. | Sina Weibo |
| Hauptsächlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz beliebt. Geeignet für Unternehmen mit Zielgruppe in diesen Regionen. | ||
| Meetup | Zielgruppe, die an der Teilnahme an Gruppenveranstaltungen und Treffen interessiert ist. | Meetup |
| Twitch | Zielgruppe, die Interesse an Videospielen, E-Sport-Events und Live-Streaming hat. | Twitch |
| Discord | Zielgruppe, die sich in Communitys und Gruppen austauschen und Inhalte teilen möchte. | Discord |
Wie kann ich die Zielgruppen am effektivsten ansprechen?
Um die Zielgruppen auf den verschiedenen Social Media Plattformen bestmöglich anzusprechen, sollten Sie die Plattformen gut kennen, eine Zielgruppenanalyse durchführen und relevante visuelle Inhalte verwenden. Nutzen Sie Storytelling, fördern Sie die Interaktion, arbeiten Sie mit Influencern zusammen und setzen Sie gezielte Werbung ein. Überwachen Sie kontinuierlich die Leistung und optimieren Sie Ihre Strategie entsprechend. Zusammenfassend:
- Kenntnis der Plattformen
- Zielgruppenanalyse durchführen
- Visuelle Inhalte verwenden
- Storytelling einsetzen
- Interaktion fördern
- Influencer-Marketing nutzen
- Gezielte Werbung schalten
- Analyse und Optimierung der Strategie
Diese Schritte helfen Ihnen dabei, Ihre Zielgruppen auf den Social Media Plattformen bestmöglich anzusprechen und eine effektive Rekrutierung zu erreichen.
Social Media Recruiting Strategie
Eine erfolgreiche Social Media Recruiting Strategie beinhaltet die gezielte Nutzung von Social Media Plattformen, um qualifizierte Kandidaten anzusprechen und zu rekrutieren. Dazu gehört die Zielgruppenanalyse, die Auswahl der richtigen Plattformen, der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, die Erstellung ansprechender Inhalte, die aktive Kommunikation und das Engagement mit potenziellen Kandidaten, gezielte Werbeanzeigen, das Tracking und die Analyse der Leistung sowie kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen. Zusammenfassend:
- Zielgruppenanalyse durchführen
- Auswahl der passenden Plattformen
- Aufbau einer starken Arbeitgebermarke
- Erstellung ansprechender Inhalte
- Aktive Kommunikation und Engagement
- Gezielte Werbeanzeigen schalten
- Tracking und Analyse der Leistung
- Kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Strategie
Welche Herausforderungen gibt es beim Social Recruiting?
Beim Social Media Recruiting gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten. Die Zielgruppenansprache spielt eine zentrale Rolle, indem Stellenanzeigen und Unternehmenskommunikation auf den richtigen Kanälen und in einer ansprechenden Form veröffentlicht werden. Es ist auch wichtig, rechtliche Aspekte im Auge zu behalten und den Datenschutz der Bewerber zu gewährleisten. Der Zeitaufwand für das Monitoring und die Betreuung der Social Media Kanäle darf nicht unterschätzt werden. Zudem konkurrieren Unternehmen um die Aufmerksamkeit von Fachkräften und Bewerbern auf den Plattformen. Das Recruiting-Team muss über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um erfolgreich zu agieren, während man sich auch stets über neue Trends und Entwicklungen in der Social Media Landschaft informiert. Zusammenfassend sind die wichtigsten Punkte:
- Zielgruppenansprache
- Rechtliche Aspekte
- Datenschutz
- Zeitaufwand
- Konkurrenz
- Fähigkeiten
- Neue Trends
Welche Trends gibt es im Social Recruiting?
- Mobile Recruiting: Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um sich über Stellenangebote und Unternehmen zu informieren. Es ist wichtig, dass die Karriere-Websites und die Social Media Auftritte des Unternehmens für mobile Geräte optimiert sind.
- Video-Interviews: Video-Interviews werden immer beliebter und ermöglichen es, Bewerber auch aus der Ferne zu interviewen.
- Personal Branding: Das Personal Branding von Mitarbeitern wird immer wichtiger und kann dazu beitragen, das Unternehmen attraktiver für Bewerber zu machen.
- Kandidaten-Experience: Die Kandidaten-Experience, also die Erfahrung, die Bewerber während des Recruiting-Prozesses machen, wird immer wichtiger und kann dazu beitragen, das Employer Branding positiv zu beeinflussen.
- Künstliche Intelligenz: Künstliche Intelligenz und Machine Learning werden zunehmend auch im Recruiting eingesetzt, z.B. zur Analyse von Bewerbungsunterlagen oder zur Vorauswahl von Bewerbern.
- Social Media-Integration: Die Integration von Social Media in den Recruiting-Prozess wird immer wichtiger und kann dazu beitragen, den Bewerbungsprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen.
- Diversity und Inklusion: Diversity und Inklusion werden immer wichtiger und können dazu beitragen, ein attraktiveres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter zu schaffen.
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
Social Recruiting sollte von jedem Unternehmen genutzt werden um die Zielgruppe besser kennenzulernen. Recruiting wird immer schwieriger, weil es immer weniger aktiv Suchende gibt (Fachkräftemangel), trotzdem gibt es sehr viele Kandidaten die Unternehmen für ihre Jobs ansprechen können, das wird nur immer komplizierter.
Social Recruiting bietet die Möglichkeit direkt in Kontakt mit der Zielgruppe zu kommen und zu testen wie attraktiv das eigene Angebot ist. Über Social Media können Unternehmen besonders auch latent suchende Kandidaten erreichen.