Cost per Rate im Recruiting


Auf dieser Seite schreibe ich über die „Cost per“ Kennzahlen im Recruiting. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Kosten im Recruiting zu messen. Auf dieser Seite schreibe ich über die Möglichkeiten Kosten im Bezug auf Bewerber, Kanäle, Klicks oder Leads zu setzen.

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Cost per Applicant / Cost per Candidate

Die Cost per Applicant sagt aus wie teuer es ist sich Bewerbungen einzukaufen. Die Kennzahl kann stark je Stelle und Quelle variieren. Durch die Messung dieser Kennzahl bekommen Organisationen ein besseres Gespür für ihre Kosten.

Cost per qualified Candidate

Das Thema Qualität hat im Recruiting einen sehr hohen Stellenwert, deswegen ist die Anzahl der Bewerbungen auf eine Stelle als KPI nur bedingt geeignet. Neben der Cost per Applicant haben Organisationen als nächstes Interesse zu verstehen ob die Qualität der Kandidaten im Verhältnis zu den Kosten passt. Für die Messung der Cost per qualified Candidate eignet sich z.B. die Kennzahl der geführten Interview im Verhältnis zu den Kosten zu betrachten, anstatt nur die Anzahl der Bewerbungen.

Cost per Applicant / Cost per Application

Die Cost per Applicant beschreibt die durchschnittlichen Kosten einer Bewerbung. Dieses kann pro Personalgewinnungskanal und Dachbereich, Berufsfeld etc. sehr unterschiedliche sein. Die Cost per Applicant ist ein der bekanntesten Kennzahlen im Recruiting.


Cost per Channel

Cost per Channel misst die Kosten für die verschiedenen Personalgewinnungskanäle. Die Cost per Channel ist für Recruiting extrem wichtigere KPI, weil die Qualität der Kandidaten je nach Quelle sehr unterschiedlich. Darüberhinaus sind die Abrechnungsmodelle der Jobboards zum Großteil nicht performance basiert, d.h. ein Unternehmen zahl für eine gewisse Laufzeit einen Preis, ob und wieviel Traffic dann darüber kommt und ob sich Kandidaten bewerben ist meistens nicht Teil der Vereinbarung.

Cost per Click

Cost per Click ist eine Möglichkeit die Kosten der Trafficacquisition zu berechnen. Im Recruiting ist diese Abrechnung aber oft noch neu. Traffic wird von Unternehmen in den meisten Fällen noch laufzeitbasiert eingekauft (Stellenanzeige für 30 Tage). Der Cost per Click kann – sofern die Plattformen den Traffic transparent teilen- trotzdem errechnet werden.


Cost per Lead

Cost per Lead (CPL) ist eine Metrik, die verwendet wird, um die Kosten zu berechnen, die mit der Generierung von Leads (Interessenten) für ein Unternehmen verbunden sind.

CPL wird oft in Marketing- und Vertriebskampagnen verwendet und kann dazu beitragen, die Effektivität solcher Kampagnen zu messen.

CPL wird berechnet, indem die Gesamtkosten einer Kampagne durch die Anzahl der generierten Leads geteilt werden.

Beispiel: Eine Kampagne kostet 10.000 Euro und 100 Leads generiert, beträgt der CPL 100 Euro pro Lead.